Darktable im Test: Für wen reicht die kostenlose Lightroom-Alternative aus? (2024)

Darktable gilt als eine der besten kostenlosen Alternativen zu Lightroom. Im Test findet Photografix heraus, wo die Vorteile und Grenzen der Software liegen.

Wer nach RAW-Konvertern und Bildbearbeitungsprogrammen im Netz sucht, der stößt schnell auf Darktable. Die freie Software wird dabei meist in einem Atemzug mit Lightroom genannt. Aber ist Darktable für Hobby- und Profi-Fotografen wirklich eine legitime Lightroom-Alternative?

Inhaltsverzeichnis

1 Kosten und Verfügbarkeit

3 Verwaltung

3.1 Datenbankverwaltung

4 Bildbearbeitung

4.1 Die Grundfunktionen

4.2 RAW-Verarbeitung

4.3 Masken und KI-Features

4.4 Stapelverarbeitung und Stacking

4.5 Retusche und Verbesserung

5 Fazit

Um das herauszufinden, haben wir Darktable mit einer Auswahl an Testfotos ausprobiert. Unser Ziel ist dabei vor allem, Neulingen und Interessierten eine Hilfestellung zu bieten. Von pixelgenauen Tests der Qualität der RAW-Konvertierung oder sonstigem sehen wir aktuell noch ab. Teilt uns Euer Interesse zu analytischen Testberichten aber gerne in den Kommentaren mit.

Kosten und Verfügbarkeit

Der erste große Vorteil der Nutzung von Darktable ist, dass Ihr die Software komplett kostenfrei nutzen könnt. Dabei steht Euch der gesamte Funktionsumfang zur Verfügung, kostenpflichtige Zusatzmodule oder ab Werk blockierte Elemente gibt es nicht.

» Hier könnt Ihr Darktable kostenfrei herunterladen

Darktable steht allerdings nicht für mobile Betriebssysteme wie iOS oder Android bereit. Vor dem Download auf der Darktable-Homepage könnt Ihr zwischen Linux, Windows und MacOS wählen. Bezüglich MacOS gab es im Frühjahr 2023 allerdings schlechte Nachrichten. Denn der Programmierer, der Darktable über Jahre eigenständig und ohne Bezahlung für Apples Betriebssystem portierte, kündigte das Ende dieses Projekts an.

Darüber hinaus ist Darktable nicht für Apples Silicon-Architektur optimiert. Rosetta muss die Software daher übersetzen, die Performance auf meinem MacBook Air mit M1-SoC war leider nicht wirklich zufriedenstellend. Für meinen Test bin ich daher auf Windows 11 umgestiegen.

Mein Test-Setup bestand dabei aus einem PC mit folgender Konfiguration:

EigenschaftTest-PC
ProzessorIntel Core i7-1195G7 (11. Generation)
Arbeitsspeicher16 Gigabyte
GrafikkarteOnboard, Intel Iris Xe
SpeicherLexar SSD NM620 512 GB
BetriebssystemWindows 11 Pro
Software-VersionDarktable 4.2.0

Design & Bedienfreundlichkeit

Ähnlich wie Lightroom oder das Videoschnittprogramm Davinci Resolve bildet Darktable den gesamten Bildbearbeitungs-Workflow in Form von Reitern ab. Ihr startet also mit dem Importieren Eurer Bilder und legt diese auf den “Leuchttisch”. Anschließend bearbeitet Ihr diese auf dem “Dunkeltisch” nach eigenem Gusto und beendet den Prozess mit dem Exportieren der fertigen Dateien. Zusätzlich bietet Darktable Reiter für das Fernsteuern Eurer Kamera (Tethering), das Anzeigen einer Diashow, erweiterte Funktionen fürs Drucken sowie eine Kartenansicht für Bilder mit GPS-Daten.

In jedem Reiter findet Ihr eine Dreiteilung der Programmoberfläche wieder. In der linken Seitenleiste seht Ihr dabei Meta-Informationen sowie Features für die Verwaltung. Mittig werden einzelne Bilder oder Euer Fotokatalog angezeigt. In der rechten Leiste zeigt euch Darktable Werkzeuge und Funktionen an, die einzelne oder ausgewählte Bilder betreffen.

Eine Hauptleiste am oberen Bildschirmrand bietet Darktable nicht. Das ist recht außergewöhnlich, denn hierdurch fehlen sowohl unter MacOS als auch unter Windows die bekannten Schnellzugriffe sowie erweiterte Darstellungsoptionen. Die Einstellungen sind hierdurch ebenfalls etwas versteckt über ein Zahnrad-Symbol im mittleren Sektor zu finden. Und über diese könnt Ihr die Optik des Programms über Skins, Schriftarten und Icon-Pakete verändern.

Optisch erinnert Darktable ab Werk stark an Lightroom Classic und wirkt auf den ersten Blick auch genauso überladen. Als einsteigerfreundlich würde ich das Programm daher auf keinen Fall bezeichnen. Dieser Ersteindruck zieht sich im Laufe der ersten Nutzungstage auch konsequent durch – wollt Ihr in Darktable einsteigen, müsst Ihr vor allem Zeit mitbringen!

Habt Ihr Euch in Darktable aber einmal zurechtgefunden, überzeugt die Software mit einer guten Konsistenz. Bedeutet, dass Funktionen nicht bei einem Klick auf einen anderen Reiter an anderer Stelle zu finden sind. Wer sich also in Darktable auskennt, der kann sich einen zügigen Arbeitsablauf für das Bearbeiten von Bildern antrainieren.

Das Arbeiten mit Darktable lebt ein wenig davon, dass Ihr die Software auf Eure eigenen Bedürfnisse anpasst. Die Fülle an Werkzeugen für die Bildbearbeitung ist beispielsweise dermaßen umfangreich, dass Ihr Euch die passenden Tools – Darktable bezeichnet sie als “Module”– in eigenen Profilen zusammenstellen solltet. Seht Ihr davon ab, werdet Ihr kaum einen produktiven Arbeitsablauf mit den richtigen Werkzeugen entwickeln können.

Verwaltung

Obwohl ich Darktable in meinem Test als “Bildbearbeitungsprogramm” bezeichne, eignet es sich auch für die Datenbankverwaltung. Neue Bilder werden dabei entweder von Eurer Festplatten aus importiert oder Ihr wählt den Knopf “kopieren & importieren”, um neue Aufnahmen direkt von der Kamera oder SD-Karte an einen gewünschten Speicherort zu kopieren.

Die Software arbeitet dabei “nicht-destruktiv”, bedeutet die Originaldateien werden beim Bearbeiten nicht verändert. Darktable merkt sich die Einstellungen quasi und wendet diese erst beim Exportieren auf die Rohdatei an. Diese wird weder gelöscht noch verändert, Darktable erzeugt stattdessen eine neue Datei nach Euren Wünschen und Einstellungen.

Darktable eignet sich dadurch sehr gut zur Verwaltung einer großen RAW-Foto-Datenbank, wie ich sie in den letzten Jahren angesammelt habe. Damit hebt sich das Programm vor allem vom Cloud-basierten Ansatz von Lightroom CC ab, bei dem alle Bilder nach dem Importieren in einer gewaltigen Datei landen. Meiner Meinung nach ist Darktables Vorgehen deutlich praktischer, da sich Ordner und Bilder einfach aus der Datenbank kopieren lassen. Gleichzeitig ermöglicht es das schrittweise Auslagern von Teilen der Datenbank auf externe Medien, um den internen Speicher von Notebooks und PCs zu entlasten.

Datenbankverwaltung

Seid Ihr dabei intelligenter als ich, lasst Ihr Eure Datenbank an Bildern beschriftet, geordnet und gebohnert wachsen. Hierfür weist Ihr neuen Fotos in Darktable auf Wunsch Tags, also Schlagwörter, zu und macht Fotos anschließend leichter auffindbar. Speichert Eure Kamera zusätzlich auch Standortdaten, könnt Ihr Euch die Positionen bei der Aufnahme auf einer Karte anzeigen lassen.

Was Darktable im Vergleich zur Konkurrenz fehlt, ist eine automatische Verschlagwortung von Personen, Motiven und mehr. Das bedeutet zwar mehr Arbeit für Euch, ist aber gleichzeitig ein Vorteil beim Datenschutz. Habt Ihr schon einmal “Hund” bei Google Photos eingegeben, kennt Ihr das mulmige Gefühl sicherlich, dass alle Bilder einmal von Googles Algorithmen durchgescannt wurden. Wollt Ihr nicht, dass ein Großkonzern seine Maschinen mit Daten aus Euren Bildern füttert, seid Ihr bei Darktable dagegen geschützt. Welche der beiden Lösungen man bevorzugt, bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen.

Bildbearbeitung

Das bringt uns bereits zum großen Vorteil von Darktable: Der Fülle an gebotenen Modulen. Meiner Erfahrung nach könnt Ihr die Eigenschaften aufgenommerer RAW-Dateien mit Darktable noch einmal detaillierter und kleinschrittiger verändern, als im Vorbild Lightroom.

Die Grundfunktionen

Die Grundfunktionen der Bildbearbeitung beherrscht Darktable daher mit links. Damit meine ich vor allem die Parameter, die Ihr auch in der Kamera selbst beeinflussen könnt. Belichtung, Kontrast, Weißabgleich, Schärfe, Bildausschnitt und das Bildformat.

Hinzu kommen in der Nachbearbeitung segmentierte Bearbeitungen wie das Anheben des Schwarz- und Weißpunktes, die Korrektur von Schatten und Lichtern, das Entfernen chromatischer Aberrationen, die Objektivkorrektur und mehr.

Darktable bildet all diese Funktionen in verschiedenen Modulen ab und wirkt dadurch immer ein wenig umständlich. Die Google-Suche oder Einführungswerke in die Software werden bei der Arbeit mit Darktable daher zu Eurem steten Begleiter. Ein Beispiel: Die Reihenfolge von Modulen könnt Ihr nur in der Hauptansicht beim Festhalten von “Steuerung” und “Shift” verändern. Dieser Hinweis war nur im Darktable-Handbuch und über eine Google-Suche zu finden.

Trotz flacher Lernkurve überzeugen die Grundfunktionen zur Bildbearbeitung in Darktable. Gerade am Anfang werdet Ihr dafür zwar länger brauchen als in anderen Programmen. Die hohe Anpassbarkeit des Programms könnte aber einigen von Euch stark in die Karten spielen.

RAW-Verarbeitung

Die Verarbeitung von Rohdateien aus Kameras, also das, wofür Darktable eigentlich gemacht ist, stellte in meinem Testzeitraum ein Problem dar. Ganz grundsätzlich benötigt Ihr bei der Nutzung von Darktable keinen RAW-Konverter, um die Rohdaten Eurer Kamera für das Programm nutzbar zu machen. Von der SD-Karte bis hin zum fertigen Bild könnt Ihr eigentlich in ein und demselben Programm bleiben.

Wie im Vorbild Lightroom merkt Ihr einen Unterschied zwischen RAWs und JPEGs hauptsächlich dadurch, dass Euch die Quelldateien mehr Spielraum in der Nachbearbeitung bieten. Allerdings müssen Darktables Entwickler und alle Nutzer sich selbst darum kümmern, mit den Dateien unzähliger Kameramodelle umzugehen.

Die .ARW-Dateien meiner Hauptkamera, der Sony Alpha 7 IV, kann Darktable Stand Februar 2023 nicht bearbeiten. Die Kamera ist nicht in der Liste kompatibler Modelle aufgeführt, das Programm selbst nennt als Problem fehlende Informationen zum Auslesen des Weißabgleichs.

Zwar könnt Ihr Euch samt Anleitung daran beteiligen, dass die RAW-Dateien Eurer nicht-kompatiblen Kamera erkannt werden, umständlich ist das Ganze trotzdem. Bevor Ihr große Hoffnung in das Programm legt, empfehle ich Euch daher, die Liste kompatibler Kameras im Netz nach Eurem Modell zu durchforsten.

Masken und KI-Features

Als recht umständlich empfand ich die Nutzung von Masken in Darktable. Während andere Programme es Euch erlauben, über eingezeichnete oder KI-generierte Masken eine Vielzahl an Funktionen auf bestimmte Bildbereiche anzuwenden, geht Darktable umgekehrt vor.

Ihr wählt also erst ein Modul aus und beschränkt dessen Wirkungsgrad über eine Maske. Diese könnt Ihr entweder über die Maskenverwaltung anlegen und dadurch ein Bildelement über mehrere Module verändern –oder Ihr zeichnet die Masken direkt im Modul ein. Das Handling ist recht umständlich, hier gefallen mir die Lösungen der Konkurrenz besser.

Apropos Personen: Masken, die über Algorithmen bestimmte Elemente oder Bildbereiche erkennen, gibt es hier nicht. Die von Software-Herstellern gerne als “KI-Masken” bezeichneten Masken bringen in der Praxis echte Vorteile. Hier fällt Darktable hinter der kostenpflichtigen Konkurrenz zurück.

Stapelverarbeitung und Stacking

Auf sehr hohem Niveau ist allerdings die Stapelverarbeitung, die Darktable Euch an die Hand gibt. In der “Leuchttisch” genannten Übersicht importierter Fotos könnt Ihr mehrere Exemplare auswählen und mit dem Dampfhammer gleich bearbeiten.

Dabei lassen sich eigene Stile einstellen, Meta-Informationen für alle Bilder gleichzeitig anpassen, Wasserzeichen setzen und alle Bilder in ein und derselben Größe exportieren. Für die Datenbankpflege ordnet Ihr dann allen Fotos eines oder mehrere Tags zu, sodass Ihr sie über die integrierte Suche finden könnt.

Ebenfalls möglich ist es, mehrere Dateien zu einem Hochkontrastbild (HDR) oder zum Focus-Stacking zusammenzufügen. Das Zusammenrechnen erfolgt dabei aber ohne weitere Einstellungen, sodass Ihr Bildfehler nur im Nachhinein ausbessern könnt.

Retusche und Verbesserung

Finden sich störende Objekte in Euren Bildern, könnt Ihr sie mit Darktable rudimentär entfernen. Wie ich schon beim Erstellen von Masken kritisiert habe, bietet das Programm in etwa die Funktionen, die die Konkurrenz schon vor einigen Jahren bot.

Mit der Maus markiert Ihr beispielsweise einen Staubfleck auf dem Bild, Darktable sucht anschließend eigenständig eine Stelle, die es samt Überblendung darüber legen kann. Im Test funktionierte das aber nicht zuverlässig. Ihr könnt den ausgewählten Bereich mit der Maus verschieben und so mit ein bisschen Feinjustierung ein sauberes Ausbessern hinbekommen. Da kostenpflichtige Programme dies bereits KI-gestützt und vor allem deutlich sauberer hinbekommen, fällt Darktable hier zurück.

Ebenso bei der Verbesserung von Bildern. Ein intelligentes Hochskalieren oder das Herausrechnen von Bewegungsunschärfe sucht Ihr in Darktable vergebens. Hier müsst Ihr mit Grundfunktionen wie der Rauschreduzierung und dem Upscaling beim Exportieren leben.

Fazit

These: Was Ihr eingangs bei Darktable an Geld spart, müsst Ihr später in Zeit und eventuell sogar im Kauf von Anleitungen reinvestieren. Das ist keineswegs eine Kritik, sondern eher ein wunderbares Relikt alter Open-Source-Zeiten. Denn es hat durchaus Vorteile, sich nicht von Großkonzernen wie Adobe, Google oder Appel abhängig zu machen.

Denn im Test zeigt sich Darktable als mächtiges Werkzeug für die Bearbeitung und Verwaltung von Fotos. Zusammen mit kostenlosen Photoshop-Klonen wie GIMP könnt Ihr mit kostenfreier Software dieselben Ergebnisse erzielen wie mit teuren “Profi-Programmen”.

Das geht auf Kosten der Bedienfreundlichkeit und der Kompatibilität. Denn ich persönlich könnte Darktable aufgrund der schlechten Performance auf meinem M1-Mac nicht wirklich nutzen. Und selbst unter Windows folgt auf alle Regler, Mausklicks und Anpassungen eine etwa zweisekündige Ladezeit.

Wer sich an Darktable wagt, sollte also einiges an Geduld mitbringen. Und auch nach mehreren Jahren Berufserfahrung mit Software-Tests und etlichen verbrachten Stunden in Lightroom, hat mich Darktable in den ersten Tagen der Nutzung erschlagen. Hier wird deutlich, warum Unternehmen Millionensummen in das UX-Design stecken, um Programme für jedermann verständlich nutzbar zu machen.

Darktable ist also ein wenig wie Linux, für das die Software initial auch einmal entwickelt wurde. Ihr müsst etwas dafür tun, um dem Programm die gewünschten Ergebnisse zu entlocken. Zur Belohnung liegen diese dann gleichauf mit anderen Programmen – und vor allem bleibt die Entscheidungsgewalt über Eure Daten bei Euch.

Denn dass inzwischen jedes Programm über Funktionen verfügt, die Eure Bilder bis ins Detail auslesen, ist eine wirklich fragwürdige Entwicklung. Und genau den Menschen, die im Jahr 2023 noch bereit sind, für digitale Selbstbestimmung Umwege zu gehen, empfehle ich Darktable wärmstens!

Darktable im Test: Für wen reicht die kostenlose Lightroom-Alternative aus? (9)

Fazit

Darktable

Wer genügend Zeit mitbringt, kann aufgenommene Bilder mit Darktable vollkommen kostenlos bearbeiten und verwalten. Die Fülle an Funktionen ist dabei eindrucksvoll, aufgrund der umständlichen Bedienung für Einsteiger jedoch sehr erschlagend. Da die Software quelloffen entwickelt wird, ist die Kompatibilität zu Kameramodellen und Plattformen nicht unbedingt gewährleistet.

» Hier gehts zur offiziellen Webseite von Darktable

Preis: Kostenlos

Darktable im Test: Für wen reicht die kostenlose Lightroom-Alternative aus? (10)

Kostenlos und leistungsstark

Viele Tools zur Bildverwaltung

Extreme Vielfalt an Bildbearbeitungsfunktionen

Keine Cloud-Features oder KI-Analyse von Bildern, dadurch maximale Kontrolle über die eigenen Daten

Insgesamt recht träge Performance

Eingeschränkte Kompatibilität zu Kameramodellen

Komplizierte Bedienung mit flacher Lernkurve

TagsBildbearbeitung Darktable

Darktable im Test: Für wen reicht die kostenlose Lightroom-Alternative aus? (2024)
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